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EM-Spielbälle der Fußball Europameisterschaft

 

Die EM 2016

Die EM: ein Ereignis, was wohl Fußball-Fan euphorisch mit verfolgt. Ursprung hat diese Tradition im Jahre 1911. Alle 4 Jahre liefern sich Fußballmannschaften Europas spannende Spiele, um dann am Ende einen fairen Sieger küren zu können. Zu jeder EM darf ein europäisches Land, das Gastgeberland sein, in dem dann die Spiele veranstaltet werden.

2016 wird die Europameisterschaft in Frankreich stattfinden. Das Fußball-Fest beginnt am 10.Juni  mit dem Eröffnungsspiel, in dem das Gastgeberland gegen Rumänien spielen wird. Das besondere dieser EM ist, dass erstmals nicht 16 (wie in den vorherigen Jahren) sondern 24 Mannschaften, um den begehrten Titel des Europaweltmeisters kämpfen.

Somit ist der EM 2016 Spielplan auch größer als der von der EM 2012. Dementsprechend ist auch die Zeit der EM von drei auf vier Wochen angestiegen, eine Freude für jeden Fan. Gespielt wird in 6 Vierergruppen (jede Gruppe ein Team). Diese wurden ganz unvoreingenommen bereits am 18. Dezember im letzten Jahr in Paris ausgelost. Veranstaltungsort sind viele verschiedene Städte Frankreichs, die sich im ganzen Land verteilen. Darunter gehören natürlich Paris sowie auch Lyon, Lens, Saint-Denis, Marseille, Bordeaux und andere ansehnliche Städte.  Die spannende Frage ist, wer der teilnehmenden Teams sich am Ende der Spiele den Europameister 2016 nennen darf. Wird es, wie auch schon in den letzten beiden Meisterschaften, erneut Spanien oder nimmt diesen Titel dieses Jahr ein anderes Land mit nach Hause?

Adidas EM Spielball

Der Ball des Jahres

Auch dieses Jahr stellen sich die Fußball-Fans wieder die Fragen: Welcher Ball dreht sich diesmal um die EM? Wie sieht er aus? Wer ist der Hersteller? Wie auch schon in den Meisterschaften zuvor bleibt der Macher des Balles gleich: Adidas.

Dieser präsentiert sich jedoch wie gewohnt alle 4 Jahre mit einem neuen Design und einem neuen Namen. Adidas versucht zu jeder EM einen Ball zu entwickeln mit besserem Verhalten und Speed. Das kann bei einem Ball mittlerweile schon einmal an die 2 Jahre dauern. Dabei wird das Design auch schnell zur Nebensache, oder eben zu dem Letzten Schliff, das Highlight, was der Ball bekommt. Die eigentliche Hauptrolle der Fußball EM 2016 nennt sich „Beau Jeu“, was auf Deutsch so viel wie „Schönes Spiel“ bedeutet.

Vorgestellt wurde dieser  schon letztes Jahr im November. Der Ball soll sich aber diesmal in der Bauart, den Flugeigenschaften sowie dem Panelsystem nicht groß verändert haben. Das Design ist wie so oft in der Hauptfarbe Weiß gehalten. Dort bringen sich dann die Nationalfarben Frankreichs mit ein (Rot, Blau). Natürlich dürfen auch Jahr, Hersteller und das EM-Logo auf dem Ball nicht fehlen. Das besondere an dieser EM ist, dass es auch erstmals einen Ball gibt, der nur in den Qualifikationsrunden gespielt wurde, der „European Qualifiers“.

 

 

Die Geschichte des EM-Balles

Seit Beginn der Europameisterschaften im Fußball spielt der Ball, mit dem gespielt wird ebenfalls eine große Rolle. Alle vier Jahre wieder bringt der Hersteller Adidas ein neues Exemplar auf den Markt, welches den Vorgänger nochmals toppen soll. Die Geschichte des EM-Balles reicht bis zum Jahr 1960 zurück. Dort glichen die Bälle noch sehr oft denen der WM, wenn sie nicht sogar teilweise identisch waren.

Auch in den nächsten beiden Europameisterschaften wiesen die Bälle das gleiche Muster aus. Zur Fußball Weltmeisterschaft 1970 beauftragte man erstmals den Hersteller Adidas, eine offiziellen Ball für die WM zu entwickeln. Dies zog sich dann auch zwei Jahre später zur WM so zu. „Telstar Durlast“ stellte sich offiziell bei der Verlosung der Gruppen für die Spiele vor. Die Bälle von EM und WM glichen sich zwar nach wie vor, jedoch war der erste richtige EM-Ball entstanden. Hier bestand der Ball auch erstmals aus zusammengesetzten Fünf- und Sechsecken und nicht wie zuvor aus Lederstreifen. Ein Aussehen, was bis heute noch prägend ist. Auch 1976 durfte der „Telstar“ sich wieder bei der EM beweisen. Ab 1980 nannte sich der offizielle Tunierball „Tango Durlast“, welcher aus 2ß gleichgroßen Triaden bestand, die 12 identsiche Kreise ergaben.  Vier Jahre später gab es eine Fortsetzung des Balles, den „Tango Mundial“. Dieser zeichnete sich durch eine wasserabweisende Schicht aus. Dies hatte eine Minimierung der Gewichtszunahme zur Folge.

Ab 1988 wurden die Bälle dann komplett aus synthetischen Stoffen und nicht mehr aus Leder gefertigt. Seit 1996 gibt es nun auch eine farbige Gestaltung des Balles. Bis heute haben die Bälle immer wieder kleine Fortschritte erlebt, aus der Grundlage die die vorherigen EM’s bildeten.

 

 

EM-Bälle, eine Tradition

Der Ball spielt für die EM eine wichtige Rolle, ist, wenn nicht, sogar einer mit der wichtigsten Dinge der Meisterschaft. Damit werden Tore geschossen, nicht zuletzt auch die Tore, die den Europameister küren. Auch hat der Ball eine lange und fortschrittliche Evolution hinter sich. Früher aus Leder und heute aus Synthetik. Die Bauart, Oberfläche, die Flugeigenschaften des Balles, haben sich immer wieder erneuert und erweitert und damit auch das Spielen verbessert, wenn nicht sogar optimiert. Der Ball ist eines der wichtigsten Dinge beim Fußball, umso mehr kann man es verstehen, dass Adidas und die Uefa dem hauptsächlichem

Werkzeug dieses Spieles so viel Aufmerksamkeit schenken.

Für alle die auch gern ein bisschen EM-Luft schnuppern wollen gibt es den offiziellen EM-Ball auch zu kaufen. Damit kommt das Feeling auch zu euch nach Hause.

 

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