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Puma evoTOUCH – Die Antwort auf schwarzgelb?

Der Sommer stand dieses Jahr bei Puma ganz im Zeichen der Puma evoTOUCH-Serie. Der evoTOUCH ist der erste Schuh, mit dem sich der Hersteller aus Deutschland auf das für ihn bis dato noch unbekannte Terrain der Sockenkragen-Modelle wagt. Die Launch-Farbvariante des Puma evoTOUCH war eine markante Mischung aus traditionellem Schwarz und Elementen im sogenannten Safety Yellow.

Vier Monate nach dem Release bringt Puma den Schuh nun in einer neuen Farbvariante heraus, die wohl eher etwas andere Fußballfans begeistern wird: Weiß und Blau.

 

Design mit Klasse und Stil

Quelle: Puma

Quelle: Puma

Im Ganzen betrachtet, ist das Design der evoTOUCH-Serie eher klassisch gehalten. Ziel der Design-Abteilung von Puma war sicherlich nicht, mit diesem Schuh den Preis für die ausgefallenste Optik auf dem Markt zu gewinnen. Aber die Schuhe wirken gerade in ihrer Schlichtheit und weniger ist ja bekanntlich oftmals mehr.

Das Obermaterial der neuen Farbvariante des Puma evoTOUCH strahlt größtenteils in einem hellen Weiß auf. Auch die Sohle ist in diesem Farbton gehalten.

Für den gewissen farblichen Touch sorgen dann all die blauen Elemente. Der Innenschuh samt evoKNIT-Socke, die Schnürung, ein kleiner evoTOUCH-Schriftzug im Fersenbereich, die obligatorischen großen Puma-Streifen und an der Sohle die Nockenspitzen und das am Mittelfuß entlanglaufende Speedtrack Spine – all diese Elemente sind in dunkleren und helleren Blautönen gehalten.

Einzige optische „Spielerei“ sind die kleinen, für die evoTOUCH-Serie typischen Dreiecke, die sich am Sockenkragen und im Innenschuh befinden.

Dieser Schuh kommt also ohne vielerlei Schnickschnack daher, was aber durchaus positiv zu sehen ist. Die aufgeräumte Optik in Blau und Weiß wird sicherlich den Geschmack des ein oder anderen treffen, der nicht auf zu ausgefallene Designs steht.

 

Cleverer Echtleder-Schuh

Neben der Optik sprechen für diesen Schuh allerdings noch andere Elemente.

Der Puma evoTOUCH ist, wie gesagt, der erste Sockenkragen-Schuh im Puma-Programm. Die evoKNIT-Socke bringt dir also das typische sockenähnliche Tragegefühl. Neu ist bei diesem Schuh allerdings der gezielte Einsatz von GripTex-Elementen im Innenschuh. Dabei handelt es sich um die bereits oben erwähnten kleinen Dreiecke, die besonders rutschhemmend wirken.

Der Hersteller gibt sogar an, dass man die Schuhe deshalb komplett barfuß spielen kann. Natürlich muss aber jeder selbst ausprobieren, ob das für einen persönlich eine Option darstellt.

Den schon im Namen erkennbaren ausgeprägten Touch der Serie bekommst du übrigens durch das besondere Obermaterial: Im Gegensatz zu den meisten Modellen mit Sockenkragen handelt es sich hier nicht um Synthetik, sondern um Känguru-Leder. Dieses wurde in einer sehr geringen Wandstärke von 0,9mm verbaut, wodurch das Gewicht des Schuhs sehr gering ist (212g!).

Das blau unterlegte SpeedtrackSpine auf der Sohle sorgt außerdem für mehr Stabilität, wenn du mal ordentlich Gas gibst. Ein weiterer Vorteil ist auch das Material der Laufsohle: Sie besteht aus TPU, einem leichten Kunststoff, der ähnlich rutschhemmend wirkt wie Gummi. Als letztes stabilisierendes Feature ist dann noch die externe Fersenkappe zu nennen.

 

Puma evoTOUCH – Gelungene Farbvariante

Quelle: Puma

Quelle: Puma

Die neue Farbvariante der Puma evoTOUCH-Serie bietet dir eine tolle Alternative zur schwarzgelben Launchvariante. Man könnte mit einem gewissen Schmunzeln fast schon meinen, Puma versuche damit auch die Kunden abzuholen, die den evoTOUCH bis dahin aufgrund seiner farblichen Nähe zu einem gewissen Verein kategorisch abgelehnt hatten. Ist es Zufall, dass die evoTOUCH-Serie hier nun die Farben des Erzrivalen bedient?

Das alles ist aber natürlich nur Spekulation. Klarer Fakt ist: Der Puma evoTOUCH ist wirklich ein ausgezeichneter Echtleder-Schuh, der auf dem Sockenkragen-Markt einiges zu sagen hat und sich nicht vor den Modellen der Konkurrenz verstecken muss.

Ab dem 21. November wird der Puma evoTOUCH Pro in blauweiß in die Stores kommen und etwa 250€ kosten.

 

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